Jungbrunnen Garten - Natürlich Gesund

Das grüne Glück wird von immer mehr Menschen entdeckt. Im Garten kann man Stress abbauen und Ruhe finden. Wenn es um die Gesundheit geht, sollte es den Garten auf Rezept geben. Ohne Blumen und Pflanzen kein Leben. Sie bilden das grüne Kleid der Erde und produzieren Sauerstoff. Wenn die Gewächse nicht wären, würde uns buchstäblich die Luft ausgehen, und wir würden verhungern. Pflanzen sind unsere Hauptnahrung und bilden die Grundlage für Tierfutter. Kein Wunder, ist Grün mit seinen hunderten von Nuancen seit Urzeiten in unseren Genen programmiert. Weltweit befasst sich ein Heer von Forschern mit diesem Phänomen. Dass Gartenarbeit fit hält, Stress abbaut und das Immunsystem stärkt, ist wissenschaftlich fundiert längst bewiesen.

Knochenarbeit im Garten

Neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu folge, beugt Gartenarbeit sogar Osteoporose vor. Mit Gartenarbeit und Gewichttraining kann man die Knochendichte erhalten. Wer Giesskannen schleppt und die Ernte ins Haus trägt, schlägt zwei Fliegen mit der gleichen Klappe. Ein Übriges tut ein Glas Milch, Käse, Joghurt oder Quark zur Znünipause. Der menschliche Körper produziert Vitamin D, wenn er dem Sonnenlicht bei der Gartenarbeit ausgesetzt ist. Dadurch wird der Knochenbaustoff Kalzium, der reichlich in Milchprodukten enthalten ist, besser eingelagert. Schlussfolgerung: Arbeiten im Garten macht starke Knochen. Ein Schelm, wer dabei an „Knochenarbeit“ denkt…

Ab in den Garten zur Kur

Dass Giessen, Jäten und Hacken Krankheiten nicht nur vorbeugen, sondern sie auch heilen kann, wurde schon oft wissenschaftlich bewiesen. Bereits 1986 wurde festgestellt, dass allein der Anblick von Pflanzen erhöhten Blutdruck senkt. Und das funktioniert auch in begrünten Innenräumen. Therapiegärten sind ein ausgesprochen aktuelles Thema. Sie helfen Patienten mit gesundheitlichen Störungen und Demenzerkrankten zu grösserem Wohlbefinden. Der Aufenthalt im Garten und der Umgang mit Pflanzen haben heilsamen Einfluss bei verschiedensten Krankheiten. Etwa bei der Rehabilitation nach einem Schlaganfall oder

Der Weg führt zum Ziel

Mit dem Frühling naht auch die neue Lust am Gärtnern und auf Veränderungen. Theoretisch kann man ein paar Tage Ferien nehmen, allerlei Werkzeug und Material kaufen, den Garten umgestalten, Blumen- und Gemüsebeete anlegen, Stauden teilen und Gehölze pflanzen. Einen Gartenteich ausheben und zuverlässig abdichten, eine Trockenmauer aufschichten oder ein Natursteinpflaster legen überfordert jedoch so manchen Gartenbesitzer. Auch der Rückschnitt eines grossen Baumes oder der Hecke trifft nicht wirklich die Kernkompetenz eines Büromenschen. Einmal abgesehen vom Problem, dass hinterher so viel Holz zu entsorgen ist. Es gibt eben sinnliche Erfahrungen, die man nicht unbedingt selbst machen muss. Vielleicht ist es dann besser, einen ausgiebigen Spaziergang zu machen, während der Landschaftsgärtner den Garten auf Vordermann bringt. Schön, wenn Sie zu gegebener Zeit kreativ und eigenhändig die Balkonkästen und Gefässe am Hauseingang bepflanzen.

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