Auf gesunden Füssen durch den Winter - Natürlich Gesund

Während den kalten Wintermonaten wird nicht nur unser Immunsystem auf eine harte Probe gestellt, sondern auch unsere Haut. Nicht nur die tiefen Temperaturen sind es, die der Haut zu schaffen machen, sondern vor allem die trockene Luft. Doch weitaus am stärksten leiden unsere Füsse unter diesen Bedingungen, denn sie stecken den ganzen Tag in dicken Socken und warmem Schuhen. Dadurch wird die Luftzirkulation erheblich eingeschränkt, was zu einem Hitzestau und Beschwerden wie Schweiss- und Winterfüssen führen kann.

Gute Schuhe sind das A und O

Es ist zwar eine alte Weisheit, aber sie hat noch heute Gültigkeit wie vor 50 Jahren: An den Schuhen zu sparen, zahlt sich nicht aus. Nicht nur, weil schlechte Schuhe wahres Gift für den ganzen Bewegungsapparat und die Gelenke sind, sondern weil sie eine echte Belastung für die Füsse sind. Wichtig ist neben einer guten Passform, dass Ihre Füsse in den Schuhen atmen können. Es müssen ja nicht gleich die teuersten Lederschuhe sein – Modelle aus atmungsaktiven TEX-Materialien erfüllen auch ihren Zweck und sind in der Regel durchaus erschwinglich.

Doch nicht nur auf die Schuhe kommt’s an, sondern auch auf die Wahl der richtigen Socken. Das können entweder ganz normale Baumwollsocken sein oder spezielle Funktionssocken mit integrierten Silberfäden. Die in den Fäden enthaltenen Silberionen hemmen die Vermehrung der Bakterien, welche den Schweiss zersetzen und zu schlechten Gerüchen führen. Darüber hinaus wirken sie temperaturausgleichend und desinfizierend.

Schuheinlagen mit Aktivkohle machen Sinn

Wenn Sie im Winter öfter mal die gleichen Schuhe tragen, ist es besonders sinnvoll, eine hochwertige Einlegesohle zu verwenden. Diese hilft einerseits, die Schweiss- und Geruchsbildung zu vermindern, und andererseits stützt sie die Füsse mit einem wohltuenden Polster. Wichtig ist allerdings, dass die Schuhe vor dem Einlegen der Sohle gründlich gereinigt und mit einem speziellen Spray desinfiziert werden.

Was tun gegen Schweissfüsse?

Dass Füsse schwitzen, ist eigentlich ein ganz normaler Prozess, denn Schwitzen bewahrt den Körper vor Überhitzung. Dies allein ist eigentlich kein Problem, doch mit dem Schweiss scheidet der Körper auch Salz aus, das durch Bakterien zersetzt wird. Dadurch entsteht Buttersäure und der Schweiss beginnt zu riechen. Da hilft nur eines: Füsse rechtzeitig waschen.

Zuhause barfuss laufen

Gönnen Sie Ihren Füssen im Winter wenigsten zuhause den nötigen «Freiraum». Ziehen Sie Schuhe und Socken aus und laufen Sie wenn immer möglich barfuss. Dadurch können sich die Füsse wieder richtig erholen.

Pflegen, pflegen und nochmals pflegen

Im Winter brauchen Füsse nun mal mehr Pflege als im Sommer. Besonders dann, wenn Sie unter trockenen oder gar rissigen Füssen leiden. Es ist daher ratsam, die Füsse morgens und am abends mit einer reichhaltigen Fusscreme einzucremen. Bei rissigen Füssen empfiehlt sich übrigens eine Creme, die Urea
oder Aloe Vera enthält. Falls Sie häufig kalte Füsse haben, wählen Sie eine Creme mit Eukalyptus, Rosmarin oder Lavendel. Wenn Sie nicht sicher sind, lassen Sie sich am besten in Ihrer Drogerie oder Apotheke beraten.

Weg mit Hautschuppen und Hornhaut

Unsere Körper stösst nicht nur im Gesicht Hautschüppchen ab, sondern auch an den Füssen. Es empfiehlt sich daher, diese regelmässig durch ein Peeling zu entfernen. Bei hartnäckiger Hornhaut verwendet man am besten einen Bimstein oder gönnt sich ein ausgiebiges Fussbad mit einem speziellen Badezusatz wie beispielsweise Teebaumöl, Salbei, Apfelessig, Salz oder Backpulver (Natron). Wichtig ist, dass der Zusatz eine antibakterielle, antiseptische Wirkung hat. Sie werden sehen, das wirkt Wunder! Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Füsse nach dem Bad gründlich trockenreiben – auch zwischen den Zehen!

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