Heuschnupfen mit natürlichen Mitteln behandeln - Natürlich Gesund

Für viele Menschen können natürliche Methoden zur Behandlung von Heuschnupfen und allergischen Reaktionen auf Pflanzenpollen eine wirksame Alternative zu herkömmlichen Medikamenten sein. In diesem Artikel stellen wir einige Methoden vor, die zur Linderung der Symptome beitragen können.

Lokale Honigtherapie ein Geheimtipp?

Immer mehr Heuschnupfenpatienten schwören auf die Einnahme von lokal gewonnenem Honig, um ihre Allergiesymptome zu lindern. Die lokale Honigtherapie zur Behandlung von Heuschnupfen basiert auf der Theorie, dass die regelmässige Einnahme von kleinen Mengen lokalem Honig, der Spuren von Pollen enthält, das Immunsystem des Körpers dazu anregen kann, sich an die Pollen zu gewöhnen und weniger allergische Reaktionen auszulösen. Lokal hergestellter Honig kann somit eine ähnliche Wirkung wie eine Immuntherapie haben.

Darauf sollte man achten

Es ist daher äusserst wichtig, sicherzustellen, dass der verwendete Honig tatsächlich lokal hergestellt wurde und damit Pollen von Pflanzen enthält, die in der Umgebung blühen und Heuschnupfen auslösen können. Um eine möglichst positive Wirkung zu erzielen, wird empfohlen, täglich einen Teelöffel Hönig einzunehmen und diesen vor dem Schlucken eine gewisse Zeit im Mund zu behalten. Auf diese Weise kann der Körper die Pollen über die Mundschleimhäute besser aufnehmen.

Wie lange dauert die Therapie?

Diese Frage lässt sich nicht abschliessend beantworten, denn es hängt ganz von der individuellen Reaktion des Körpers ab. Gewisse Menschen stellen innerhalb weniger Wochen eine Verbesserung fest, während es bei anderen durchaus länger dauern kann. Um langfristig eine positive Wirkung zu erzielen, wird empfohlen, die Therapie über einige Monate hinweg fortzusetzen.
Im Zweifelsfall den Arzt konsultieren
Personen, die unter einer schweren Allergie gegen Bienen oder gewisse Arten von Pollen leiden, wird empfohlen, vor Beginn der Therapie mit einem Arzt zu sprechen und sicherzustellen, dass die Behandlung für sie auch wirklich sicher ist.

Im Zweifelsfall den Arzt konsultieren

Personen, die unter einer schweren Allergie gegen Bienen oder gewisse Arten von Pollen leiden, wird empfohlen, vor Beginn der Therapie mit einem Arzt zu sprechen und sicherzustellen, dass die Behandlung für sie auch wirklich sicher ist.

Auch Ingwer kann helfen

Ingwer werden eine ganze Reihe positiver Eigenschaften nachgesagt. Das ist der Grund, weshalb Ingwer als Hausmittel gegen verschiedenste Beschwerden eingesetzt wird. Ein wichtiger Effekt liegt darin, dass Ingwer entzündungshemmende Inhaltsstoffe enthält und daher auch bei der Prävention und Behandlung von Heuschnupfen unterstützend wirkt. Besonders bei Symptomen, welche die Atemwege betreffen, ist Ingwer sehr zu empfehlen.

Schwarzkümmelöl – ein bewährtes Mittel

Ein bewährtes Mittel zur Vorbeugung von Heuschnupfen ist das Schwarzkümmelöl mit seiner immunmodulierenden Wirkung. Bei frühzeitiger Anwendung lassen sich die Beschwerden in vielen Fällen deutlich lindern. Es wird empfohlen, mindestens drei Monate vor der Pollensaison zu beginnen, Schwarzkümmelöl regelmässig einzunehmen.

Regelmässige Nasenspülungen

Nasenspülungen mit einer isotonischen Salzlösung können helfen, Pollen aus der Nase zu spülen und die Symptome von Heuschnupfen zu lindern. Dies kann besonders nützlich sein, nachdem man im Freien war, wo man Pollen ausgesetzt war.
 

Weitere sinnvolle Massnahmen

In Fällen, in denen die vorgängig beschriebenen Massnahmen nur bedingt geholfen haben, bieten Akupunktur oder die sogenannte Desensibilisierung weitere sinnvolle Alternativen. Bei letzterer Methode werden dem Körper in regelmässigen Abständen kleine Dosen der allergieauslösenden Substanz verabreicht. Die Behandlung setzt jedoch etwas Geduld voraus, denn sie dauert in der Regel bis zu drei Jahren. Ziel ist es, den Körper an das Allergen zu gewöhnen, so dass er nicht mehr so sensibel darauf reagiert.
Sowohl bei der Desensibilisierung als auch bei Akupunktur sollte man sich in jedem Fall an einen Spezialisten wenden. Um ein möglichst optimales Ergebnis zu erzielen, kann es durchaus Sinn machen, mehrere Therapieformen zu kombinieren. Klarheit kann nur ein Gespräch mit einer Fachperson bringen.
 

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