Herbstzeit ist Wanderzeit. Wenn sich der Hochsommer allmählich verabschiedet und die Temperaturen auf ein angenehmes Niveau sinken, dann kommt die Zeit, in der es auch wieder viele weniger routinierte Menschen in die Natur und Bergwelt zieht. Doch so gesund und wohltuend eine ausgedehnte Wanderung für Körper, Geist und Seele zweifellos ist, so unangenehm kann sie für die Füsse sein. Vor allem dann, wenn man sich nicht entsprechend darauf vorbereitet oder die falsche Ausrüstung trägt. Doch um es gleich vorweg zu nehmen: Blasen bei langen Wanderungen komplett zu vermeiden, ist leider kaum möglich.
Wie bilden sich eigentlich Blasen?
Um zu verstehen, warum sich Blasen bilden können, muss man wissen, dass die Haut aus mehreren Schichten besteht, die durch feine Strukturen miteinander verbunden sind. Die oberste Schicht ist die «Oberhaut», die auch die Hornhaut mit einschliesst. Darunter kommt die «Lederhaut», in der sich u.a. die Schweissdrüsen und Haarwurzeln befinden. Die unterste Schicht ist die sogenannte «Unterhaut» mit den Blutgefässen.
Wenn nun auf der Haut über längere Zeit etwas reibt, können sich die Verzahnungen zwischen den einzelnen Hautschichten lösen und in den neu entstandenen Hohlräumen bildet sich Gewebeflüssigkeit. Wenn dies in der untersten Hautschicht geschieht kann sogar Blut einströmen. Durch diese zusätzliche Flüssigkeit erhöht sich der Druck auf das Gewebe und die sensiblen Schmerzkörperchen werden aktiv.


Achten Sie auf gutes Schuhwerk
Auf den richtigen Schuh kommt es an. Und darauf, dass er perfekt passt!
Der teuerste Schuh nützt nichts, wenn er nicht richtig am Fuss liegt und sich der Fuss beim Wandern zu fest bewegen oder rutschen kann. Denn durch die Bewegung entsteht Reibung, die letztlich der Grund für Blasenbildung ist. Wichtig ist, dass der Schuh an der Ferse fest sitzt und insbesondere beim aufwärts gehen nicht rutschen kann. Es lohnt sich daher, sich beim Kauf eines Wanderschuhs von kompetenter Seite beraten zu lassen. Je nach Situation kann es auch hilfreich sein, eine spezielle Einlagesohle zu verwenden. Doch selbst dann, wenn der Schuh absolut perfekt passt, ist es ratsam, ihn vor der ersten langen Wanderung auf kürzeren Touren einzulaufen.
Tragen Sie die richtigen Socken
Nicht nur die Schuhe, sondern auch die Socken haben einen wichtigen Einfluss auf die Vermeidung von Blasen. Als Zwischenschicht zwischen Fuss und Schuh dienen sie einerseits als Polsterung, und andererseits nehmen sie die Feuchtigkeit auf, die beim Schwitzen entsteht. Die Socken müssen von der Grösse her passen und dürfen auf keinen Fall Falten werfen. Ob Sie sich für dickere oder dünnere Socken entscheiden, hängt vom Einsatzbereich, der Temperatur und Ihren persönlichen Vorlieben ab. Neben Wandersocken eignen sich auch spezielle Hightech-Socken mit Silber-Ionen-Technologie. Sie fördern die Durchblutung, wirken energetisch, sind selbstdesinfizierend, schweisshemmend und geruchsneutral.
Tapes und Pflaster
Wenn Sie Stellen haben, an denen sich trotz guter Ausrüstung immer wieder Blasen bilden, kann auch eine Schicht Tape oder Pflaster helfen. Achten Sie darauf, dass Sie das Tape faltenfrei auf absolut trockene Füsse aufkleben. Verwenden Sie ein klebestarkes Textil-Tape, das sich beim Schwitzen nicht löst. Neben einem Tape kann auch ein spezielles Blasenpflaster helfen. Sie bilden eine zusätzliche Polsterung und schützen die Haut vor zu starker Reibung. Gewisse Blasenpflaster können Sie bei grossen Touren auch mehrere Tage am Fuss kleben lassen.


Aktivplus Silber Socken sind Unisex-Socken nach neuestem Wissen aus der Dermatologie und besten Produktionstechniken in der Her¬stellung von High-Tech-Textilien gefertigt. Die Wirkung der Aktivplus Silber Socken basiert auf reinem Silber. Der Anteil der Silberfasern beträgt 12 %. In der Molekularstruktur der Silber-High-Tech Faser wur¬de ein Nervenzellen stimulierendes Schwingungsverhalten hinterlegt, das den natürlichen Bioprozess im Körper för¬dert, zusätzlich zu den bakterien- und infektionshemmen¬den Silberfaser-Eigenschaften. Damit wirkt die Socke auf vollkommen natürliche Weise.
Dem Träger soll der höchste Trage Komfort bei maximaler antibakterieller und temperaturregulierender Unterstüt¬zung ermöglicht werden.